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 Informationen
 

Barrierefreies Webdesign

Informationen zum Thema Barrierefreiheit im Internet.

· Accessibility

Barrierefreies Internet bezeichnet Internet-Angebote, die von allen unabhängig von ihren körperlichen und/oder technischen Möglichkeiten uneingeschränkt genutzt werden können. Dies schließt sowohl Menschen mit und ohne Behinderungen, als auch Benutzer mit technischen (z. B. Textbrowser) oder altersbedingten Einschränkungen (z. B. Sehschwächen) sowie automatische Suchprogramme ein. Da dies aufgrund der unzähligen weichen, individuell geprägten Barrieren nicht vollständig erreicht werden kann, spricht man auch von barrierearm oder zugänglich (Fachbegriff: Accessibility). Dieser Zugänglichkeit liegt ein barrierfreies Webdesign zu Grunde. Statistisch gesehen sind Menschen mit Behinderungen überdurchschnittlich häufig im Internet, daher sollte Barrierefreiheit das Anliegen jedes Websiten Betreibers sein.
„Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
(Artikel 3 Abssatz 3 Grundgesetz)

· Plattformunabhängigkeit

Neben der Zugänglichkeit heißt barrierefrei aber auch Plattformunabhängigkeit. Das heißt ein Internetangebot soll sowohl mit Bildschirm als auch mit PDA, Handy, etc. nutzbar bleiben. Es soll unabhängig vom verwendeten Betriebssystem und von der Software (sofern diese standardkonform arbeitet) funktionieren.

· Web Accessibility Initiative

Innerhalb des W3C beschäftigt sich WAI (Web Accessibility Initiative) mit dem barrierefreien Zugang zum Internet und seinen Inhalten. Erklärtes Ziel des W3C ist es hierbei, das WWW möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Dazu gehören auch Menschen mit verschiedenen Behinderungen. Im Rahmen der Web Accessibility Initiative (WAI) veröffentlichte das W3C daher bereits 1999 Standards für barrierefreies Webdesign. In den „Web Content Accessibility Guidelines 1.0“ (WCAG 1.0) werden sowohl Anforderungen an die Site-Programmierung als auch an Inhaltsarchitekturen, Layout-Grundlagen und Technologie-Verwendung gestellt.

· Web Content Accessibility Guidelines 1.0

  1. Stellen Sie äquivalente Alternativen für Audio- und
    visuellen Inhalt bereit.
  2. Verlassen Sie sich nicht auf Farbe allein.
  3. Verwenden Sie Markup und Stylesheets und erledigen
    Sie dies auf korrekte Weise.
  4. Verdeutlichen Sie die Verwendung natürlicher Sprache.
  5. Erstellen Sie Tabellen, die geschmeidig transformieren.
  6. Sorgen Sie dafür, dass Seiten, die neue Technologien verwenden, geschmeidig transformieren.
  7. Sorgen Sie für eine Kontrolle des Benutzers über zeitgesteuerte änderungen des Inhalts.
  8. Sorgen Sie für direkte Zugänglichkeit eingebetteter Benutzerschnittstellen.
  9. Wählen Sie ein geräteunabhängiges Design.
  10. Verwenden Sie Interim-Lösungen.
  11. Verwenden Sie W3C-Technologien und -Richtlinien.
  12. Stellen Sie Informationen zum Kontext und zur
    Orientierung bereit.
  13. Stellen Sie klare Navigationsmechanismen bereit.
  14. Sorgen Sie dafür, dass Dokumente klar und einfach
    gehalten sind.
Quelle: Wikipedia | W3C
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